Heizungen gibt es in vielen Formen: Von großen sperrigen Heizungen mit Heizwasserbetrieb, bis zu kleinen mobilen Geräten, die elektrisch situationsbedingt Wohnkomfort bieten können, wo es sonst keine Wärmequelle gibt.
Aber nicht nur in der Form unterscheiden sich Heizungen voneinander, denn es gibt auch gravierende Unterschiede in der Nutzung je nach Anschlussart.
Oben erwähnten wir bereits Heizkörper mit Wasseranschluss auf der einen Seite. Dann gibt es noch elektrisch betriebene Heizungen in den verschiedensten Formen auf der anderen Seite.
Doch was wäre, wenn man nicht zwischen entweder oder entscheiden müsste? Das geht: Mit Heizungen, die den Mischbetrieb zulassen.
Diese Heizkörper haben den Vorteil, dass sie Ihnen die schwierige Entscheidung nach der Anschlussart abnehmen. Wenn schon eine Design-Heizung in einem Raum fest installiert werden soll, in dem es neben dem Heizkessel-Anschluss auch eine Steckdose in der Nähe gibt, warum dann nicht einfach beide Möglichkeiten bereitstellen?
Wie funktionieren elektrische und wasserbetriebene Heizungen?
Bevor wir über die Vorteile der Kombination beider Heizarten zu sprechen kommen, einmal kurz erklärt, worin sich elektrische und wasserbeheizte Heizungen unterscheiden:
Elektrische Heizkörper funktionieren mit einem Heizstab, der sich erhitzt und den Heizkörper gleichmäßig aufwärmt.
Bei einem wasserbeheizten Heizkörper kann man den zentralen Heizkessel als Quelle nutzen und so in den Genuss von wasserbetriebener Wärme kommen.
So viel zu den einzelnen Funktionsweisen. Doch:
Wieso sollte man beide Heizarten miteinander kombinieren?
Zuerst einmal: Sie müssen gar nichts. Doch die Vorteile liegen klar auf der Hand und machen daher Heizkörper mit der Möglichkeit eines Mischbetriebs ziemlich attraktiv. Die Möglichkeiten sind da und wenn man baubedingt beide Voraussetzungen erfüllen kann, sprechen einige der noch folgenden Gründe dafür, lieber Heizkörper zu erwerben, die einen solchen Mischbetrieb zulassen.
Was heißt Mischbetrieb bei einer Heizung überhaupt?
Der Mischbetrieb erklärt im Grunde die Kombination beider Anschlussarten. Ein Heizkörper mit der Möglichkeit des Mischbetriebs hat also beide Anschlüsse:
Beispielsweise links und rechts Seitenanschlüsse für den Zugang zur Steckdose und damit die Möglichkeit elektrisch zu heizen, aber auch einen Mittelanschluss, der zur Heizwasserleitung passt und somit die Möglichkeit der regulären Heizform bietet.
Was sind die Vorteile von Heizkörpern mit Mischbetrieb?
Interessant werden die Vorteile des Mischbetriebs, wenn wir nicht nur in der Winter-Jahreszeit denken, in der die Wärme einer Heizung guttut, sondern den Einsatzgebiet von Heizkörpern ausweiten auf das gesamte Jahr: Von Januar bis Dezember.
Vermutlich fragen Sie sich, wieso man denn ausgerechnet im Sommer noch heizen sollte und was das mit dem Mischbetrieb zu tun hat. Wir sagen Ihnen: Das hat gute komfortbedingte Gründe, die Sie faszinieren werden.
Wenn Sie sich unseren Online-Shop einmal näher angeschaut haben, werden Sie sehr wahrscheinlich die vielen verschiedenen Design-Handtuchheizkörper bemerkt haben, die wir zu unschlagbaren Preisen anbieten.
Diese Handtuchheizkörper wärmen, wie der Name schon sagt, neben dem Raum, gleichzeitig auch aufgehängte Handtücher auf und machen sie kuschelig warm für den täglichen Einsatz. Noch dazu trocknet ein solches Handtuch um einiges schneller als ohne Handtuchheizkörper.
Wenn Sie jedoch eine Heizung haben, die nur mit Warmwasserbetrieb funktioniert, wird der Betrieb außerhalb der kalten Wintermonate kaum mehr genutzt. Dadurch können Sie nicht mehr für kuschelig warme Handtücher sorgen, die gerade noch richtig warm werden, ohne dass der Raum gleich miterhitzt. Gerade im Sommer möchte man nämlich auf keinen Fall eine laufende Heizung, denn da ist der Raum in den meisten Fällen bereits warm genug.
Wenn Sie jetzt jedoch eine Heizung mit Mischbetrieb hätten, könnten Sie dieses (zugegeben) Luxusproblem mit einer zusätzlichen Anschlussmöglichkeit lösen:
Wenn das Wetter so heiß geworden ist, kann man die Wasserheizung gerne weglassen. Mit der milden elektrischen Wärmefunktion jedoch bekommt man noch genug Wärme ab, damit die Handtücher warm werden. Denn glauben Sie uns, wenn wir Ihnen sagen: Warme Handtücher sind auch im Sommer ein purer Wohlfühlfaktor.
Eine andere Situation: Nicht jeder mag es im Sommer eiskalt zu duschen, denn ein wohltuendes warmes Bad tut auch in den Sommermonaten ganz gut. Gerade abends muss es nicht immer kalt sein, aber etwas mehr Wärme schadet auch hier nicht. Ein elektrisch betriebener Heizkörper schafft hier Abhilfe und bewahrt Sie davor extra die Heizzentrale/Therme für ein entspanntes Bad zünden zu müssen.